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Stromversorgung für den Caravan und kleine Reisemobile

Vorschaltgerät – Ladegerät – Batterie-Control-Booster

Vorschaltgerät – Ladegerät – Batterie-Control-Booster

Ab Werk sind Wohnwagen normalerweise nicht mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattet. Die Versorgung übernimmt in der Regel das Zugfahrzeug oder am Stellplatz ein 230V-Vorschaltgerät.

Wird ein Rangiersystem nachträglich verbaut, oder soll das Fahrzeug unabhängig vom Zugfahrzeug autark sein, ist eine eigene Batterie erforderlich.

Eine – zumeist nur theoretische – Möglichkeit der Nachladung besteht dann während der Fahrt vom Zugfahrzeug aus, über eine Solaranlage oder ein Ladegerät, das aktiv wird, wenn 230V vorhanden ist.

Das Caravan-Vorschaltgerät, oftmals auch einfach Netzgerät genannt, funktioniert wie ein Eisenbahntrafo. Auf der einen Seite fließt 230V als Wechselstrom rein und am Ausgang steht dann 12V für die Verbraucher zur Verfügung. Wichtig zu wissen und zu beachten ist, dass mit diesen Gerätschaften keine Batterie aufgeladen werden kann und darf.

Nicht selten sind diese Netzgeräte die ab Werk verbaut werden nicht die qualitativ hochwertigste Ausführung. Nicht nur die Geräte selbst, sondern auch die Verbraucher brummen oft lautstark. Einige empfindliche Verbraucher versagen auch ganz ihren Dienst. Die Lösung ist das Caravan-Vorschaltgerät VSG 60 oder der Einbau einer Bordbatterie. Dann spielt es keine Rolle mehr wie leistungsstark die angeschlossenen Verbraucher sind und alles funktioniert ohne Zugfahrzeug oder 230V. Lediglich die Batterie sollte irgendwie aufgeladen werden.

Eine Solaranlage kann die alleinige Ladung der Batterie übernehmen. Der Einbauaufwand ist überschaubar und vor allem dann zu empfehlen, wenn nur zeitweise ein Rangierantrieb und kleine Verbraucher (LED´s, Tauchpumpe) auszugleichen sind. Bereits eine BASIC LINE Solaranlage mit einer Leistung von 40 Watt kann hier vollkommen ausreichend sein.

Steht eine Steckdose zur Verfügung dann bietet sich an die Batterie mit einem 230V- Ladegerät nachzuladen. Dann ist die Ladung auch gesichert, wenn der Caravan unter Dach steht oder in einer Halle überwintert. Achten Sie aber darauf, dass es sich um ein Gerät handelt, das auf den Batterietyp einstellbar ist, einen Temperaturfühler für die Batterie besitzt und sichergestellt ist, dass damit auch Langzeit geladen werden kann, wie etwa beim MT 516.

Wer keine Kompromisse eingehen möchte, für den empfiehlt sich ein Batterie-Control-Booster. Die Ausführung BCB 10/10 vereint ein 230V-Ladegerät und einen 12V-Ladebooster, der die Batterie vom Zugfahrzeug aus während der Fahrt lädt. 

Ohne Boostfunktion funktioniert die Nachladung während der Fahrt nicht.

Lange dünne Leitungen zusätzlich über eine Steckverbindung geführt, verursachen einen viel zu hohen Spannungsverlust um die zumeist eingesetzten AGM-Batterien auch nur ansatzweise nachladen zu können. 

Speziell für den Caravaneinsatz abgestimmt  ist der BCB 10/10. Garantierte Ladung mit 8A während der Fahrt und 10A wenn 230V zur Verfügung steht. Es kann parallel natürlich auch eine Solaranlage montiert werden. Dies funktioniert selbstverständlich auch parallel mit einem Ladegerät MT 516 problemlos.

TECHNIK - INFO

TECHNIK - INFO

Die Entscheidung ist relativ einfach. Ist immer 230V vorhanden und besteht auch kein Bedarf an einem autarken Einsatz des Caravans, reicht auch ein Vorschaltgerät VSG 60.

Ist aber eine Batterie von Nöten, da ein Rangiersystem vorgesehen ist und/oder auch Strom während Standzeiten zur Verfügung stehen soll, muss diese auch geladen werden. Universell und schnell montiert ist eine kleine Solaranlage. Steht der Caravan unter Dach ist dies keine alleinige Lösung.

Ist 230V vorhanden, kann die Batterie auch über Winter im Caravan verbleiben und mit einem MT 516 Ladegerät gespeist werden. Oder gleich mit dem Batterie-Control-Booster 10/10, dann besteht die Möglichkeit mit 230V und während der Fahrt vom Zugfahrzeug aus mit 12V nachzuladen.