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Die Übersicht behalten

Der Fahrplan für die richtige Modulwahl.

Zunächst erstmal die Unterschiede der einzelnen Solarmodule:

BLACK LINE

sind die meistverkauften Solarmodule. Durch die Verwendung von monokristallinen Hochleistungszellen (72 statt 36), lässt sich ein hoher Tagesertrag auch bei schwierigen Wetterbedingungen erzielen.
Vorteil:
Guter Ertrag auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen und bei Abschattung. Bestes Preis/Leistungsverhältnis. Auch in ungewöhnlicher Bauform (Breite 33 cm) lieferbar. 

POWER LINE

haben die höchste Flächenleistung. Durch die monokristallinen High-End-Zellen (40 statt 36), in Verbindung mit einem besonderen Laderegler, wird diese Leistung von keinem anderen Modul erreicht.

Vorteil: Im Verhältnis zu den Abmessungen sehr hohe Ausgangs-Tagesleistung. Optimal für Fahrzeuge mit eingeschränkten Platzverhältnissen. 

CIS LINE

sind die angesagten Module bei Teilabschattung und sehr schlechten Wetterbedingungen. Erreichen die höchste Tagesleistung von allen Solarmodulen, wenn die Fläche teilweise abgeschattet wird. Gute Leistungsausbeute auch bei bedecktem Himmel.
Vorteil: Bei Teilabschattung der absolute Favorit. Wenn über einen langen Tageszeitraum die Modulfläche abgeschattet wird (SAT-Anlage, Dachkoffer), ist das CIS-Modul die beste Wahl.
Nachteil: Fällt im Vergleich zum BLACK LINE und POWER LINE bei gleicher Leistung größer aus. Durch den Glas/Glas-Aufbau ist es auch etwas schwerer als die beiden anderen Rahmenmodule.

Die grundsätzliche Entscheidung

Die grundsätzliche Entscheidung

Rahmenmodule mit Halterung / Direkt aufkleben / Mobil bleiben

Diese Entscheidung wird einem abgenommen, wenn eine Einfahrtshöhe eingehalten werden muss und die Module extrem leicht oder begehbar sein müssen. Dann sollte ein Solarmodul zum direkten Aufkleben, wie das FLAT LIGHT oder als Alternative eine mobile Version aus der TRAVEL LINE-Serie in die engere Auswahl kommen. FLAT LIGHT

Vorteil: Extrem flach (2 cm) und sehr leicht (3 kg). Durch die feste Anbringung bringt es ständige Nachladung und ist auch vor Diebstahl geschützt.

Nachteil: Muss bei Verkauf auf dem Fahrzeugdach verbleiben.

Vielleicht doch Rahmenmodule mit Halterung

Vielleicht doch Rahmenmodule mit Halterung

Sie sind die Klassiker unter den Solarmodulen im Freizeitfahrzeug. Stabile Ausführung und durch die Glasoberfläche eine extrem hohe Lebenserwartung, werden sie mit Halterungen auf das Fahrzeugdach geklebt. Dadurch ergibt sich eine Aufbauhöhe, die aber bei den meisten Fahrzeugen zu vernachlässigen ist, da vorhandene Dachhauben höher auftragen. Rahmenmodule sind unterschiedlich aufgebaut. Alle Rahmenmodule verfügen über eine stabile Rahmenkonstruktion, eine druckwasserdichte Anschlussdose und sind vor Hagelbeschuss sicher. 

Welche Leistung ist die richtige?

Welche Leistung ist die richtige?

Wenn Sie sich für einen Modul-Typ entschieden haben, gilt es die optimale Leistung zu ermitteln. Reichen 100 Wp, oder wäre vielleicht doch die Doppelanlage die richtige Wahl? Eine Antwort auf diese Frage ist sehr schwierig. Viele Kunden stellen uns immer wieder die Frage „Wieviel Solarleistung brauche ich?“ Wenn wir zurückfragen „Wieviel Strom brauchen Sie denn so?“ kommt oft die Antwort „Eigentlich nicht viel, aber nach 2 – 3 Tagen ist die Batterie leer“. Es ist generell schwierig eine pauschale Aussage zu treffen, da jeder unterschiedliche und andere Verbraucher an Bord mitführt. Hier haben haben wir zur ungefähren Orientierung eine Tabelle erstellt. Viele Kunden kommen bereits mit einer 100 Watt (Wp) Solaranlage ganz gut zurecht, wenn keine großen Stromverbraucher (Wechselrichter) die Batterie belasten oder die TV/SAT-Anlage über Stunden läuft. Wer gleich auf die sichere Seite wechselt, nimmt ein mehr an Leistung. Von Nachteil ist das natürlich nicht. Oder aber es wird nachgerüstet. Bei unseren Anlagen kein Problem, da die Elektronik auch in der Basisversion bereits darauf ausgelegt ist. 

Die Kastenwagen-Lösung

Die Kastenwagen-Lösung

Dächer von Reisemobilen sind in aller Regel eben. Hier ist die Montage durch Verkleben relativ problemlos. Es ist genügend Klebe?äche vorhanden, um mit unseren Spoiler Pro?len eine absolut sichere Verklebung zu garantieren. Schwieriger ist es bei einem Kastenwagendach. Hier sind in Längsrichtung breite Sicken* vorgesehen, die dem Dach die nötige Stabilität geben. Um auch auf diesen Dächern zu garantieren, dass eine ausreichend große Klebe?äche zur Verfügung steht und auch keine Windgeräusche auftreten können, gibt es von uns spezielle „Sickenfüller“. Diese werden einfach in die Vertiefungen mit Sika?ex (liegt jeder Komplettanlage bei) eingeklebt. Auf dieser dann durchgehenden Fläche wird danach das vordere Spoilerpro?l aufgeklebt und alles mit Sika?ex nochmal sauber abgezogen. In Fahrtrichtung ist nach vorne dann die Fläche geschlossen (siehe Bild Nr. 1). Hinten ist es nicht nötig und auch nicht ratsam die Sicken aufzufüllen (siehe Bild Nr. 2), damit Wasser unter dem Modul auch problemlos ab?ießen kann. Wer die Dach?äche unter dem Modul von Zeit zu Zeit reinigen will, kann dies mit einem Dampfstrahler machen, da unsere Anschlussdosen am Modul und auch die Dachdurchführung absolut druckwasserdicht sind.