Roadbook 2021

Batterieladegerät und Lade-Booster in einem Bauteil kombiniert. Ein BCB ist schnell installiert und löst im Handstreich zahlreiche Elektronikprobleme. EIN STARKES DUO Wie Sie auf den vorherigen Seiten lernen durften: Ein Lade-Booster optimiert die Batterieladung während der Fahrt. Doch wie sieht es mit der Ladung der Bordbat- terien aus, wenn endlich einmal der er- sehnte Landstrom zur Verfügung steht? Ist nun alles grundsätzlich im grünen Be- reich? Nicht unbedingt. Meist sind Cam- pervans, Kastenwagen und sogar einige hochwertige Weltreisemobile mit einer soliden Basiselektronik aus- gestattet. Zahlreichen älteren Fahr- zeugen und erstaunlich vielen mo- dernen mangelt es allerdings an einem wirklich leistungsfähigen Batterie- ladegerät, das a) durch seine hohe Leis- tung eine schnelle Ladung garantiert, und das b) die Möglichkeit einräumt, eine im- manent wichtige, individuell passende La- dekennlinie für den im Fahrzeug verbau- ten Batterietyp zu wählen. Punkt a) führt nun dazu, dass bei einigen Fahrzeugen selbst nach verhältnis- mäßigen langen Stopps am Landstrom die Batterien nicht voll sind. Hintergrund: Während das schwach- brüstige Ladegerät versucht die Batterien zu laden, ziehen Verbraucher wie TV, Licht und Wechselrichter an Bord wert- volle Energie ab. Netto bleibt dann für die Batterien erschreckend wenig übrig. Punkt b) führt dazu, dass häufig Batterien mit falscher Kennlinie geladen werden. Ein Ärgernis, da dies mitunter für rasan- ten Verschleiß der Batterien und/oder de- ren frühen Ausfall sorgt. Wie könnte die Lösung aussehen? Das serienmäßig ver- baute Batterieladegerät entsorgen und durch ein neues ersetzen? Wenig sinn- voll – immerhin funktioniert der Lader ja noch. Sehr viel cleverer ist allerdings der Schachzug, dem alten Batterieladegerät ein neues an die Seite zu stellen – insbe- sondere, wenn man aktuell ohnehin einen Booster nachrüsten möchte. Ergo: Man greift zu einem Kombigerät, wie dem MT BCB. Er wurde von den Technikern von BÜTTNER ELEKTRONIK explizit dafür entwickelt, um durch seine kinder- leichte Nachrüstung gleich mehrere lästige Probleme zu beheben. Einmal installiert, addieren sich nun die Ladeleistung beider Batteriela- degeräte – also die des ohnehin schon serienmäßig verbauten – mit der des imBCB integrierten. Die nötige Zeit am Landstrom zur vollständigen Ladung der Batterien schrumpft auf ein Minimum. Ein weiterer hochinteressanter Vorteil der Nachrüs- tung: An allen BCBs von BÜTTNER ELEKTRONIK lässt sich nun die Batterie- kennlinie von nahezu allen handelsübli- chen Batterien auswählen. Sie wünschen eine neue LiFePO 4 an Bord? Kein Prob- lem: Kennlinie am BCB einstellen – er startet inKooperationmit demalten Lade- BCB: Zwei Geräte in einem – überzeugende Funktionen Ein Batterie-Control-Booster eignet sich perfekt, wenn Booster und Ladegerät ansonsten einzeln installiert werden müssten. Minuskabel von Start- zur Bordbatterie ziehen, das Pluskabel über den BCB verlegen – ein Trennrelais benötigt man in diesem Fall nicht. Während der Fahrt optimiert nun der Booster die Batteriela- dung – am Landstrom das integrierte Ladegerät. Wer neben einem Ladegerät und Booster auch einen starken Wechselrichter an Bord wünscht, sollte ein Gerät der ICC-Serie von BÜTTNER ELEKTRONIK fokussieren. Hier sind Ladegerät und Wechselrichter in einem Gerät kombiniert, was zahlreiche, interessante Zusatzfunk- tionen generiert. Unbedingt einen Blick auf Seite 26 werfen. Ein Tipp für Selbstausbauer: „Ein BCB optimiert serienmäßig installierte Ladegeräte!“ RoadBook 16 RoadBook  / MT Lade-Control-Booster

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