Roadbook 2021

Der Strom der Lichtmaschine ist ein Ge- schenk. Schon im Leerlauf feuert der kleine, vomMotor angetriebene Genera- tor eine gewaltige Menge Strom zum La- den der Starter- und Bordbatterien. Im Idealfall könnten nun schon relativ kurze Fahr- oder sogar lediglichMotorlaufzeiten im Stand ausreichen, um leere Bordbatte- rien komplett aufzuladen. So die Theorie. Doch die Realität in den meisten Camper sieht meist anders aus. In vielen Fahrzeugen verpufft die wertvolle Energie komplett, oder wird nur mangelhaft genutzt. Eine detail- lierte Erklärung. Das Problem unzureichender Ladung der Bordbatterien tritt nicht nur in älteren, sondern vermehrt in modernen Fahrzeu- gen auf. Die Ursachen sind unterschied- lich, die Ergebnisse ähnlich. Trotz langer Fahrstrecken werden die Bordbatterien kaum oder gar nicht geladen. Während in alten Campern durch häufig zu lange und zu dünne Leitungen von der Starter- zur Bordbatterie nur tröpfchen- weise Strom in den Bordbatterien an- kommt, verhindern „Intelligente Lichtma- schinen“ in Euro 5- und Euro 6-Motoren die Ladung der Bordbatterien komplett. Bei beiden Problemfeldern stresst der rohe, ungeregelte Strom der Lichtmaschi- ne die Bordbatterien zudem völlig unnötig – imFall der intelligenten Lichtmaschinen malträtieren diese die Bordbatterien durch gewaltige Stromstärken von teils über 100 Ampere, die sie im Wechsel in diese hin- einblasen und anschließend wieder her- aussaugen. Netto bleibt auch nach stun- denlangen Fahrten kaum Ladung für die Bordbatterien übrig. Das ist Stress pur für die Batterien. Tat- sächlich präsentiert sich ungeregelter Strom der Lichtmaschine im besten Fall kraftvoll, aber ohne jegliche Optimierung für den jeweiligen Batterietyp. Wie ein to- sender, völlig verwirbelter Wasserfall, der ein Turbine antreiben soll. Ohne Frage wird die Turbine nicht gleichmäßig dre- hen und einem ziemlichen Stress ausge- Erst ein optimierter Lichtmaschinenstrom garantiert eine schnelle, effiziente und vor allem stressfreie Batterie- ladung während der Fahrt. Lade-Booster im Fokus. CLEVERE ENERGIE GEWINNUNG Perfekte Batterieladung während der Fahrt mit dem Lade-Booster setzt sein. Das geht eleganter und zweifels- ohne effizienter. Die Lösung präsentiert sich in Form intelligenter Lade-Booster. Um im Bild zu bleiben: MT Lade-Booster regulieren die rohe Energie der Licht- maschine und optimieren sie für den jeweiligen im Fahrzeug verbauten Batte- rietyp – ganz unabhängig ob Gel-, AGM- oder LiFePO 4 -Batterie. Dank voreinstell- barer, intelligenter Ladekennlinie und einem stets beiliegenden Tempe- ratursensor für die Batterie, garan- tieren alle Booster der MT-Serien eine schnelle und schonende Bat- terieladung. Bei älteren Fahrzeu- gen heben Lade-Booster den Ladestrom auf ein höheres Niveau an, bei intelligen- ten Lichtmaschinen verhindern sie deren ungestümes Verhalten und eine vorzeitige Abschaltung des Ladestroms – was die ver- meintliche „Intelligenz“ moderner Licht- maschinen tatsächlich tun würde. Ein Fiasko für ein Fernreisemobil – und ge- nau dies verhindern MT-Booster durch eine permanente Kommunikation mit der Starterbatterie und somit Lichtmaschine effektiv. Lkw sind häufig mit einer 24-Volt-Lichtmaschine unter- wegs. Wer den Aufbau mit einem 12-Volt-Bordnetz aus- bauen möchte, muss entweder eine zweite 12-Volt-Lichtmaschi- ne verbauen – oder greift gleich zum speziellen Lade-Booster: etwa dem MT LB 2425 / MT LB 2445 mit 25 oder 45 Ampere Ladeleistung. Beide Geräte kön- nen ohne Trennrelais verbaut werden, transformieren den 24-Volt-Ladestrom der Licht- maschine dank modernster La- detechnik auf 12 Volt herunter und bieten Ladekennlinien für alle modernen Bordbatterien. Fernbedienung und Temperatur- sensor sind serienmäßig dabei. Tipp für Lkw-Basisfahrzeuge RoadBook 14 RoadBook  / MT Lade-Booster „Der Strom der Lichtmaschine ist ein wertvolles Geschenk auf Touren“

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